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11. Muldentalfotoschau

11. Muldentalfotoschau

Pressemitteilung Grimma, 13. Juni 2016

11. Muldentalfotoschau in der Sparkasse Muldental eröffnet

Zum elften Mal hatte der Kunst- und Fotoverein Grimma e.V. gemeinsam mit der Sparkasse Muldental im Frühjahr 2016 zum Fotowettbewerb „Muldental Fotoschau“ aufgerufen. Alle Hobbyfotografen, Fotoamateure und Berufsfotografen aus dem Landkreis Leipzig hatten die Möglichkeit, ihre Arbeiten einzureichen.

Am diesjährigen Wettbewerb nahmen 119 Fotografen mit 633 Arbeiten teil. So war die Ermittlung der Preisträger wieder keine leichte Aufgabe für die fünfköpfige Jury. Neben den 25 Fotos der Preisträger sind außerdem weitere 137 ausgewählte Fotos in der Ausstellung zu sehen.

Gerhard Weber, Vorsitzender der Jury, sowie Holger Knispel, Vorstandsvorsitzender, und Stefan Müller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Muldental, überreichten bei der Eröffnung der Fotoausstellung am 13. Juni 2016 die Preise an die 22 Gewinner. Für die beste Gesamtleistung wurde Ulla Schäfer ausgezeichnet. Einen Sonderpreis als bester jugendlicher Teilnehmer erhielt Charlotte Braun aus Naunhof. Beim Sonderthema „Augenblicke“ überzeugte das Foto „Wenn ich nicht schlafen kann“ von Sylvia Jassmann die Jury. Der erste Preis für Farbfotografie ging an Alexandra Liebers aus Geithain, und Andreas Baumbach aus Püchau wurde mit dem ersten Preis für die beste Schwarz-Weiß-Fotografie ausgezeichnet.

Die Fotoausstellung mit insgesamt 162 Bildern kann vom 13. Juni bis 29. Juli 2016 in der Hauptstelle der Sparkasse Muldental, Straße des Friedens 25 in Grimma, und ab 2. August bis 31. August 2016 in der Geschäftsstelle Wurzen, Jacobsplatz 26–28, besucht werden. Alle Besucher sind aufgefordert, ihr Lieblingsfoto auszuwählen. Die Stimmzettel liegen in der Geschäftsstelle aus. Die Fotos mit den meisten Stimmen finden Verwendung im Kalender 2017, der in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Muldental Ende Oktober 2016 ausgegeben wird.

Quelle: LVZ

11. Muldentalfotoschau 2016 – Preisträger

Urkunde für hervorragende Fotoarbeiten

Marie Schulze, Bad Lausick, für „Im Steinbacher Wald“
Antje Letzner, Grimma, für „Kleiner Reiter“ (Kunst-und Fotoverein Grimma)
Felix Engelmann, Grimma, für „Ruhe im Trubel“
Wolfgang Wilcke, Naunhof, für Erlebnis Heißluftballon (Kunst-und Fotoverein Grimma)
Klaus Malade, Grimma, für „Kräfte“
Günther Schulze, Leipzig, für „Abgebürstet“ (Kunst-und Fotoverein Grimma)
Gerd-Müller-Schramm, Grimma, für „K.“
Evelyn Zacharias, Colditz, für „Erben Sansibars“ (Kunst-und Fotoverein Grimma)
Nils Geldner, Grimma, für „Augenblicke“
Thomas Kube, Grimma, für „100 Jahre“ (Kunst-und Fotoverein Grimma)

Preise für nicht organisierte Fotoamateure

Hans-Joachim Mielke, Grimma, für „Eiskalter Dezembermorgen“
Kathrin Böhme, Colditz, für „Geschwisterglück“
Brigitte Weber, Grimma, für „Regentag“

Sonderpreis „Bester jugendlicher Teilnehmer“

Charlotte Braun, Naunhof, für „Erwischt“

Sonderpreis „Augenblicke“

Sylvia Jassmann, Nimbschen, für „Wenn ich nicht schlafen kann“ (Kunst-und Fotoverein Grimma)

Farbfotografie:

3. Platz: Karin Rost, Mutzschen, für „Schau mal“
2. Platz: Carsta Müller, Grimma, für „Cellospielerin“ (Kunst-und Fotoverein Grimma)
1. Platz: Alexandra Liebers, Geithain, für „4 Elemente“

Schwarz-Weiß-Fotografie

3. Platz: André Heidner, Colditz, für „Unterwegs“ (Kunst-und Fotoverein Grimma)
2. Platz: Franziska Heidner, Colditz, für „Momente“
1. Platz: Andreas Baumbach, Püchau, für „Karussell“

Preis „Beste Gesamtleistung“

Ulla Schäfer, Leipzig (Kunst-und Fotoverein Grimma)

für:

„Clara“
„Bank am Meer“
„Rose-Single Malt“
„Der Heizer“

Quelle: LVZ vom 14.06.2018

11. Muldentalfotoschau2020-11-15T20:59:40+01:00

Exkursion Plessa

Exkursion Plessa

Ausflug ins Erlebnis-Kraftwerk-Plessa

Am 31.10.15 trafen wir uns in Leipzig Hbf und machten uns auf, das Erlebniskraftwerk Plessa zu erkunden. Die Gruppe bestand NICHT ausschließlich aus Klubmitgliedern, sondern auch „unorganisierte“ Fotografen waren früh aufgestanden (Lutz Leo Berger, Roland Ullrich, Eddy Pu, der Diedel und weitere). http://www.erlebnis-kraftwerk-plessa.de/site/folge.html

Insgesamt waren 19 Fotografiebegeisterte der Einladung gefolgt. 8:00 Uhr ging es los mit dem Zug nach Plessa. Schon die Anfahrt war recht spaßig, nicht ganz pünktlich und wir hatten Zeit, uns kennenzulernen. Dort gegen 10 Uhr angekommen, erwartete uns Moni, eine ehemalige Arbeiterin des Kraftwerks, und nahm uns auf eine ca zweistündige Führung mit. Kurz wurde die Geschichte des heutigen Industiedenkmals umrissen, das immerhin bis April 1992 mit 34 MW am Netz war und heute das älteste Braunkohlekraftwerk in Europa ist, das in seiner ursprünglichen Bausubstanz erhalten werden konnte.
Wir durften nicht nur schauen und ihren Anekdoten lauschen, sondern hatten im Anschluss genügend Zeit, auf eigene Faust die Location zu begehen, anzufassen und nach Herzenslust die Gitterroste zu erklimmen. Sehr verschiedene Bilder sind dabei entstanden – aus interessanten Perspektiven und respektablen Höhen. Und die Lichtsituationen wurden auf ganz eigene Art und Weise gesehen, festgehalten und bearbeitet. Die Rückfahrt gegen 16:30 Uhr wurde gleich zum ersten Erlebnisaustausch genutzt  – das Feedback fiel sehr positiv aus.

Exkursion Plessa2020-11-26T22:37:10+01:00

Fotoausflug Saale-Unstrut

Fotoausflug Saale-Unstrut

Fotoausflug ins herbstliche Weinland an Saale und Unstrut

Naumburg/ Freyburg. Elf Fotografen und Fotografinnen vom Fotoverein Grimma haben das zweite Oktoberwochenende 2015 zu einer zweitägigen Fotoexkursion mit Übernachtung in das Weinanbaugebiet Saale/Unstrut genutzt. Das frühere Jugendtouristhotel in der Domstadt Naumburg – heute Jugendherberge – diente als Unterkunft und zentraler Ausgangspunkt für alle Aktivitäten.

Da der frühe Vogel bekanntlich den Wurm fängt, starteten wir auch gleich am Sonnabend in aller Frühe, um noch vor Sonnenaufgang in einem Weinberg oberhalb der Unstrut erste stimmungsvolle Aufnahmen machen zu können. Leider blieb uns der angekündigte Nebel und auch reizvoller Tau an den Weinreben verwehrt. Dennoch zeugte die Laubfärbung schon vom Goldenen Herbst, und die morgendliche Stille im Weinberg war erholsam und entspannend.
Am Vormittag folgte dann die geplante Schiffsfahrt auf der Unstrut nach Freyburg. Mittlerweile bei strahlendem Sonnenschein und erträglichen Temperaturen. Dass der kleine Fluss Unstrut und die ganze Weinbauregion ein Naturparadies sind, bewiesen gleich mehrere Begegnungen entlang des Ufers. So zeigte ein türkisschimmernder Eisvogel nur wenig Scheu vor dem vorbeifahrenden Schiff, und zahlreiche Graureiher starteten immer wieder aus den Bäumen am Ufer und boten uns somit gute Fotografiermöglichkeiten. Am zweiten Tag besichtigten wir das in der offenen Landschaft etwas futuristisch anmutende Museum zur Himmelsscheibe Nebra, und anschließend ging es weiter zur unweit entfernten Kaiserpfalz – der heutigen Klosterruine Memleben. Unabhängig von der fotografischen „Ausbeute“ dienen solche Ausflüge auch immer der Geselligkeit und dem intensiven persönlichen Austausch untereinander. Denn das kommt bei den Klubtreffen einmal im Monat aus Zeitgründen bei uns leider immer zu kurz. Fotoausflug ins herbstliche Weinland an Saale und Unstrut.

Fotoausflug Saale-Unstrut2020-11-15T21:09:42+01:00

Süddeutsche Fotomeisterschaft 2015

LVZ Artikel vom 29.09.2015

Süddeutsche Fotomeisterschaft

Kunst- und Fotoverein Grimma belegt 6. Platz unter 26 teilnehmenden Fotoklubs bei der Süddeutschen Fotomeisterschaft

Am 14. Juli 2015 fand in Chemnitz die Jurierung der 42. Süddeutschen Fotomeisterschaft statt. Veranstalter ist in diesem Jahr der DVF-Landesverband Sachsen / Sachsen-Anhalt / Thüringen. Folgende Bundesländer haben an der Süddeutschen teilgenommen:

Hessen / Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden Württemberg, Bayern sowie Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen. Die Juroren Sven Gleisberg, Dieter Wuschanski und Laszlo Toth suchten aus 633 eingereichten Fotowerken die jeweils 25 besten pro Sparte aus.

Ausgeschrieben war der Fotowettstreit in den Sparten: Farbe, Schwarzweiß und dem Sonderthema „Wetterkapriolen“. An der diesjährigen Süddeutschen Fotomeisterschaft haben sich insgesamt 211 Bildautoren beteiligt.

Der alte und neue Süddeutsche Fotomeister in der Klubwertung heißt Fotoklub „Tele Freisen“, der sich mit 135 Punkten klar vor der „fotogruppe bickenbach“ mit 76 Punkten platzierte.

Süddeutscher Fotomeister in der Autorenwertung ist Hubertus Letzner aus Grimma mit 38 Punkten vor Volker Frenzel mit 32 Punkten.

Hubertus Letzner erreichte beim Sonderthema „Wetterkapriolen“ Platz 4 und Thomas Kube immerhin noch Platz 19.

Bei der Kategorie Farbe schaffte es Hubertus Letzner auf Platz 11.

Damit wurde der Grimmaer Letzner in der Gesamtwertung bester Einzelautor des Wettbewerbs, somit Süddeutscher Fotomeister, und der Fotoverein Grimma belegte insgesamt den 6. Platz unter allen 26 teilnehmenden Fotoklubs und -vereinen.

Süddeutsche Fotomeisterschaft 20152020-11-15T21:16:42+01:00

8. Landesfotoschau 2015

Erfolg bei der 8. Landesfotoschau 2015

Grimmaer Fotografen dominieren Landesfotoschau

Die Fotografen vom Kunst-und Fotoverein Grimma e.V. haben zum Jahresauftakt ein erstes Achtungszeichen setzen können. Bei der 8. Landesfotoschau des Deutschen Verbandes für Fotografie (DVF) errangen sie drei der sechs vergebenen Urkunden. Zudem stammen zwölf der insgesamt 58 Ausstellungsfotos von den Grimmaer Vereinsmitgliedern. „Eine Annahme“, so DVF-Landesvorsitzender Christian Scholz bei der Eröffnung, „erreichte jedes Foto mit einer Mindestpunktzahl von 6,2 Punkten“. Somit war das Foto „Lebenskünstler“ vom Grimmaer Hubertus Letzner mit 8,4 Punkten das höchstbewertete Bild der Ausstellung und wurde zugleich zum Titelfoto der Fotoschau bestimmt. Aber auch André Heidner aus Colditz und Günther Schulze aus Leipzig, beide ebenfalls langjährige Mitglieder im Fotoverein Grimma, erreichten mit 8,2 bzw. 8,0 Punkten beachtliche Bewertungen.

Den Erfolg für Grimmas Fotoverein Nummer 1 komplettierten die Fotoannahmen von Antje und Thomas Letzner sowie Klubleiter Thomas Kube. Die Fotoschau wird bis einschließlich 7. April 2015 in der Empfangshalle vom Bahnhof Dresden Neustadt, Schlesischer Platz 1, gezeigt.

Mit dem Management dieses Bahnhofes hat der Landesverband des DVF einen guten Partner gefunden, der nun schon zum zweiten Mal Gastgeber ist. Die Bahnhofshalle wird täglich von tausenden Reisenden frequentiert. Bei vielen von ihnen findet die Fotoschau große Beachtung und positive Resonanz.

8. Landesfotoschau 20152020-11-15T21:20:16+01:00

Barnack Biennale 2015

Barnack Biennale 2015

Eine Anerkennung und eine lobende Erwähnung für Grimmas Fotoverein bei Barnack Biennale 2015

Seit 1996 veranstaltet die Gesellschaft für Fotografie e.V. diesen Wettbewerb mit Unterstützung der Leica Camera AG Solms. Inspiriert wird die Biennale durch Oskar Barnack, den Erfinder der Leica. Er wurde 1879 im brandenburgischen Lynow geboren. Der Ort gehört heute zur Gemeinde Nuthe-Urstromtal, die ebenfalls von Beginn an zu den Unterstützern des Wettbewerbes gehört. Schirmherrinnen sind die Kulturministerin von Brandenburg und die Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthe-Urstromtal.

Die Besonderheit dieses internationalen Fotowettbewerbes besteht darin, dass jeder Teilnehmer nur drei großformatige Papierfotos, sogenannte Aufsichtsbilder, einreichen darf. Diese drei Fotos müssen unterschiedliche Genres als Motiv haben, wovon eines eine Landschaft sein muss.

Auch einige Mitglieder vom Fotoverein Grimma beteiligten sich an der bereits 11. Auflage der Barnack Biennale. Und wieder mit Erfolg. So bekam Ulla Schäfer für ihre drei Fotos eine Anerkennungsurkunde. Die Fachjury überzeugte sie mit ihren Motive „Stillleben: Blaue Hortensie“, „Jana“ sowie der Landschaft „Botany-Bay-Storm“.

Bei der Vernissage und feierlichen Eröffnung der Fotoschau wurde zudem das Foto „Keine Tote Hose: Campino“ von Thomas Kube mit einer lobenden Erwähnung durch GfF-Präsident Hans-Jürgen Horn hervorgehoben.

Barnack Biennale 20152020-11-15T21:24:13+01:00

Projekt Leuchtkasten

Projekt Leuchtkasten

Hunderte Porträtfotos erleuchten jetzt die Klosterkirche Grimma

Grimma, 2014. Die Fotografen vom Kunst- und Fotoverein Grimma haben ihren Worten Taten folgen lassen. Die im Sommer angekündigte Attraktion für die Klosterkirche in Grimma ist Wirklichkeit geworden. Am Westflügel über der ehemaligen Empore der Kirche schwebt jetzt eine künstlerische Lichtinstallation. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Arbeitskreises Fotografie (2014) innerhalb des Kunst- und Fotovereins Grimma haben die Fotoschaffenden zum Thema „Grimma und die Hochwasserfluten“ in Form einer Mosaikfotografie ein überdimensional großes Leuchtbild anfertigen lassen. 1.035 Porträtfotos wurden dafür verwendet, 760 verschiedene Fotos standen zur Auswahl. Damit ist klar, dass sich manch Abgebildeter mehrfach in dem Mosaikbild wiederfindet. Das Bild, auf dem die durch die Jahrhundertflut 2002 zerstörte Pöppelmannbrücke und das Gymnasium St. Augustin zu sehen sind, besteht überwiegend aus Fotos von Fluthelfern aller Art. Die 7,5 Meter breite und 5 Meter hohe Lichtinstallation auf LED-Basis wurde von der Grimmaer Werbeagentur ts-design um Inhaber Thomas Schmidt produziert. Etwa 450 Kilogramm ist die Konstruktion schwer. 2500 Doppel-LEDs sorgen für die nötige Hintergrundbeleuchtung des Motivs.

„Von Weitem erkennt man auf dem Foto die Pöppelmannbrücke und das Gymnasium St. Augustin. Wenn man das Bild näher betrachtet, sieht man die vielen Helfer, die während der Flut im Einsatz waren“, erläutert der Vereinsvorsitzende Henry Büchler.

Bereits im vorigen Jahr hatte der Fotoverein sein Anliegen an die Sparkassenstiftung herangetragen. „Zu unserem runden 50. Jubiläum sollte etwas Nachhaltiges und Dauerhaftes geschaffen werden“, bekräftigte Thomas Kube, seit nunmehr über zehn Jahren der künstlerische Leiter des Arbeitskreises Fotografie. „Eigentlich wollten wir schon viel weiter sein. Doch für unsere Lichtinstallation in dem denkmalgeschützten Gebäude benötigten wir zahlreiche Genehmigungen“, resümierte Dieter Koch, der Schatzmeister des Vereins.

So musste die untere Denkmalbehörde dem Projekt zustimmen, und es bedurfte einer Baugenehmigung durch die Stadtverwaltung, da die Installation in einem öffentlichen Raum angebracht werde. Ohne die Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Muldental wäre das ganze Vorhaben ohnehin nicht finanzierbar gewesen. Mit knapp 15.500 Euro haben sie das „leuchtende Kunstwerk“ überhaupt erst möglich gemacht. Die Stiftung fördert vor allem Projekte, die der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Das ist in der Klosterkirche Grimma gegeben, da zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und regelmäßige Stadtführungen Leben in das frühere Gotteshaus bringen.

„Wir sind davon überzeugt, dass durch die neue Installation auch Grimmaer Bürger in die Klosterkirche kommen, die diese bisher noch nicht betreten haben“, meinte Frank Sadlowski vom Kulturbetrieb der Stadt Grimma. „Auf den vielen Porträtfotos, die vorwiegend aus der Nähe gut zu erkennen sind, wurden Helfer von Feuerwehren, Polizei, Technischem Hilfswerk, Wasserwacht, DRK, Diakonie sowie dem ASB abgelichtet. Allesamt Menschen, die 2002 und 2013 geholfen haben, die Schäden der Flut zu beseitigen. Die abgebildeten Personen sollen stellvertretend für die vielen weiteren freiwilligen Helfer stehen.“

Projekt Leuchtkasten2020-11-15T21:26:16+01:00

Sächsische Fototage 2014

Sächsische Fototage 2014

Liebe Freunde der Fotografie,

die Sächsischen Fototage 2014 sind Geschichte. Mit 15 Wettbewerbskollektionen und etwa 100 Teilnehmern können neue Rekordzahlen vermeldet werden. Die Veranstaltung fand wieder auf Schloss Colditz statt, der Fotografenausflug führte diesmal nach Markkleeberg bei Leipzig ins neue Deutsche Fotomuseum. Am Ende vergaben die Veranstalter mit Unterstützung vom Deutschen Verband für Fotografie (http://www.dvf-fotografie.de/) sowie KODAK Deutschland 19 Preise und Anerkennungen.

Hauptpreisträger und somit Gewinner des Goldenen Objektivs ist der „fotoclub 58“ aus Leipzig (http://www.fc58.de/), dicht gefolgt von der „PIXELSCHMIEDE Dresden“ (http://www.pixelschmiede-dresden.de/) und dem Fotoklub „Reflex Dresden“ (http://www.fotoclub-reflex.de/). Der gastgebende „Kunst- und Fotoverein Grimma“ musste sich diesmal mit dem 4. Platz begnügen.
Alle Preisträgerfotos sind unter dem Button GALERIEN zu finden.
Sächsische Fototage 20142020-11-26T22:02:01+01:00

Heimatpreis 2014 für Kunst- und Fotoverein Grimma

Heimatpreis 2014 für Kunst- und Fotoverein Grimma

Der Kunst- und Fotoverein Grimma e.V. erwirbt sich nicht erst seit heute Verdienste um die Heimat, die seine Mitglieder per Foto nicht nur festhalten, sondern über die Grenzen des Kreises – ja sogar des Freistaates Sachsens – hinaus bekanntmachen. Der Verein wurde aus einer Notsituation heraus am 21. September 1990 gegründet, um zum einen die Traditionen des früheren Mal- und Zeichenzirkels Grimma und zum anderen des Fotoclubs Grimma fortzuführen.

Im vergangenen Jahr übernahm Henry Büchler den Vorsitz. Er ist sowohl im Arbeitskreis „Fotografie“ unter der Leitung von Thomas Kube (50) als auch im AK „Bildnerisches Gestalten“ unter der Regie von Dr. Wolfgang Oeconomo (63) künstlerisch tätig und hält somit die Fäden zusammen. „Nach der Wende war der Zuspruch für eine schöpferische Freizeitgestaltung erst mal sehr gering. Viele Vereinsmitglieder widmeten sich anderen Hobbys oder nutzten die nun gegebene Reisefreiheit.“ „Deshalb überlegten wir, wie es weitergehen soll. Nach bundesdeutschem Vereinsrecht mussten wir mindestens acht Mitglieder haben. Das war in beiden Klubs nicht mehr gegeben. Deshalb gründeten wir einen gemeinsamen Verein“, blickte Thomas Kube zurück, der selbst aber erst seit 1994 Mitglied im Verein und seit zehn Jahren dessen künstlerischer Leiter ist. Während sich Kube keine Sorgen um Nachwuchs machen muss, sieht Wolfgang Oeconomo etwas besorgter in die Zukunft. „Von unseren 16 Mitgliedern sind einige über 70 Jahre alt“, so der 63-jährige Mutzschener, der bereits zu DDR-Zeiten den Mal- und Zeichenzirkel Grimma leitete und der (genau wie Thomas Kube) vor Henry Büchler in Personalunion den Vorsitz des Gesamtvereins und des Arbeitskreises innehatte. Während sein Arbeitskreis schon 2012 sein 50. Jubiläum feierte, ist der Fotoclub Grimma derzeit in Feierlaune. „Anlässlich unseres 50-jährigen Bestehens organisierten wir die Sächsischen Fototage im April. Etwa 100 Fotografen aus Klubs zwischen Bautzen, Dresden, Leipzig und Chemnitz sowie aus dem polnischen Stettin waren der Einladung gefolgt“, so der Grimmaer Thomas Kube. Die Fototage wurden schon in den 1980er Jahren als Farbdiatage ins Leben gerufen. Mit zahlreichen Auszeichnungen wurden die Fotoschaffenden zudem in den letzten Jahren geehrt. So stellten sie zahlreiche Preisträger beim großen deutschlandweiten Fotowettbewerb „100 Bilder des Jahres“, gewannen Preise und Urkunden bei Fotomeisterschaften des Deutschen Verbandes für Fotografie und sorgten dieses Jahr sogar mit einer Medaille beim weltweiten German International Photocup für Aufsehen. Anlässlich ihrer Geburtstagsfeier im vierten Quartal in der Klosterkirche wollen die Fotovereinsmitglieder eine Leuchtinstallation zum Thema „Flut“ in Form einer Mosaikfotografie anfertigen. „Wir freuen uns, dass wir zu den Ausgezeichneten gehören und damit unsere zahlreichen öffentlichen Ausstellungen und unser gesellschaftliches Wirken geehrt werden“, meinte Wolfgang Oeconomo auch im Namen von Thomas Kube.
Quelle: Leipziger Volkszeitung / C. Braun

Heimatpreis 2014 für Kunst- und Fotoverein Grimma2020-11-15T21:34:52+01:00
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