Veranstaltungen
Open-Air-Ausstellung Wasserzeichen

Liebe Fotofreunde,
Bildimpressionen von der Eröffnung unserer Open-Air-Ausstellung

Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer war zu Gast in unserer Open-Air-Fotoschau in Grimma
Am 13. August 2022 besuchte der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer, innerhalb des Bürgerfestes „Alles am Fluss“ unsere Bilderschau rund ums Polizeirevier. Zuvor hatten wir im Beisein vom damaligen Landrat Gerhard Gey und unserem Oberbürgermeister Matthias Berger die Fotoschau feierlich eröffnet. Auch der Landesvorsitzende vom Deutschen Verband für Fotografie, Christian Scholz, war aus Dresden angereist und beglückwünschte uns zu diesem Fotoprojekt. Noch im Laufe des Eröffnungstages besichtigten bereits tausende Zuschauer die großformatigen Fotoplatten. Gewerbevereinschef Uwe Müller trug zum Schauwert der Fotoveranstaltung bei, in dem er einen Wartburg 312 mit Originalschlammspuren aus dem Katastrophenjahr 2002 neben die Fotos am Eröffnungstag platzierte. Fotos: Sylvia Jassmann (9), Henry Büchler (7), Thomas Kube (7) und Andreas Seller (1)
Fotoausflug Dessau Wörlitz

Fotoausflug Dessau-Wörlitz 2020:
Unser Fotowochenende ins Wörlitzer Gartenreich sowie nach Ferropolis und Dessau
Dessau/Wörlitz. Das letzte Oktoberwochenende halten sich die Mitglieder vom Fotoverein Grimma immer für Großveranstaltungen oder Fotoausflüge frei. Nachdem wir noch vor einem Jahr, im Oktober 2019, die Sächsischen Fototage auf Schloss Colditz veranstalteten, konnten wir uns im Corona-Jahr wieder ganz uns selbst widmen.
Für unser Fotoausflugswochenende hatten wir diesmal die Region Dessau-Wörlitz auserkoren. Dessau – die Bauhaus- und Flugzeugstadt – sowie das Wörlitzer Gartenreich, als Weltkulturerbe eingestuft, waren dabei lohnende Ziele zum Fotografieren, Spazieren und natürlich auch Lernen über die herausragenden Leistungen unserer Vorfahren. Wie immer, diente uns eine Jugendherberge als Quartier. Das moderne Haus befand sich zudem nur 300 Meter von den berühmten Gropius-Meisterhäusern entfernt.
Der Sonnabend war aber erst mal dem Wörlitzer Park vorbehalten, der zu jeder Jahreszeit seine Reize hat. Im Herbst besonders farbenfreudig (leider ohne den erhofften Nebel), konnte sich jeder seinem Hobby hingeben und die Speicherkarte füllen. Am Nachmittag zog es einige dann zu Ferropolis – der Stadt aus Eisen bei Gräfenhainichen. Ferropolis ist ein Industriemuseum und Veranstaltungsort östlich von Dessau auf einer Halbinsel im Gremminer See, dem ehemaligen Tagebau Golpa-Nord. In diesem Freilichtmuseum begibt man sich auf eine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft. Ferropolis war Energie und Technik. Dieser einst graue Arbeitsalltag atmet heute bunteste Kultur. Ferropolis macht nachdenklich, ist aber auch Entspannung in der Natur. Fünf schwere Bagger-Giganten, jeder mit seiner eigenen Geschichte, auf einer Halbinsel mitten im geschaffenen Gremminer See, der die Wüste des früheren Tagebaus bedeckt.
Der Sonntag war dann vollständig den Sehenswürdigkeiten von Dessau vorbehalten: Die Bauhaus-Ausstellung, die dazugehörigen Meisterhäuser, aber auch das (Flugzeug-)Technikmuseum „Hugo Junkers“ wussten zu begeistern und boten interessante Fotomotive. Die hier gezeigten Bilder sind allerdings mehr Schnappschüsse, die beweisen, dass der Spaß immer im Vordergrund stand.
Fotoausflug Saale-Unstrut

Fotoausflug Saale-Unstrut
Fotoausflug ins herbstliche Weinland an Saale und Unstrut
Naumburg/ Freyburg. Elf Fotografen und Fotografinnen vom Fotoverein Grimma haben das zweite Oktoberwochenende 2015 zu einer zweitägigen Fotoexkursion mit Übernachtung in das Weinanbaugebiet Saale/Unstrut genutzt. Das frühere Jugendtouristhotel in der Domstadt Naumburg – heute Jugendherberge – diente als Unterkunft und zentraler Ausgangspunkt für alle Aktivitäten.
Da der frühe Vogel bekanntlich den Wurm fängt, starteten wir auch gleich am Sonnabend in aller Frühe, um noch vor Sonnenaufgang in einem Weinberg oberhalb der Unstrut erste stimmungsvolle Aufnahmen machen zu können. Leider blieb uns der angekündigte Nebel und auch reizvoller Tau an den Weinreben verwehrt. Dennoch zeugte die Laubfärbung schon vom Goldenen Herbst, und die morgendliche Stille im Weinberg war erholsam und entspannend.
Am Vormittag folgte dann die geplante Schiffsfahrt auf der Unstrut nach Freyburg. Mittlerweile bei strahlendem Sonnenschein und erträglichen Temperaturen. Dass der kleine Fluss Unstrut und die ganze Weinbauregion ein Naturparadies sind, bewiesen gleich mehrere Begegnungen entlang des Ufers. So zeigte ein türkisschimmernder Eisvogel nur wenig Scheu vor dem vorbeifahrenden Schiff, und zahlreiche Graureiher starteten immer wieder aus den Bäumen am Ufer und boten uns somit gute Fotografiermöglichkeiten. Am zweiten Tag besichtigten wir das in der offenen Landschaft etwas futuristisch anmutende Museum zur Himmelsscheibe Nebra, und anschließend ging es weiter zur unweit entfernten Kaiserpfalz – der heutigen Klosterruine Memleben. Unabhängig von der fotografischen „Ausbeute“ dienen solche Ausflüge auch immer der Geselligkeit und dem intensiven persönlichen Austausch untereinander. Denn das kommt bei den Klubtreffen einmal im Monat aus Zeitgründen bei uns leider immer zu kurz. Fotoausflug ins herbstliche Weinland an Saale und Unstrut.
Projekt Leuchtkasten

Projekt Leuchtkasten
Hunderte Porträtfotos erleuchten jetzt die Klosterkirche Grimma
Grimma, 2014. Die Fotografen vom Kunst- und Fotoverein Grimma haben ihren Worten Taten folgen lassen. Die im Sommer angekündigte Attraktion für die Klosterkirche in Grimma ist Wirklichkeit geworden. Am Westflügel über der ehemaligen Empore der Kirche schwebt jetzt eine künstlerische Lichtinstallation. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Arbeitskreises Fotografie (2014) innerhalb des Kunst- und Fotovereins Grimma haben die Fotoschaffenden zum Thema „Grimma und die Hochwasserfluten“ in Form einer Mosaikfotografie ein überdimensional großes Leuchtbild anfertigen lassen. 1.035 Porträtfotos wurden dafür verwendet, 760 verschiedene Fotos standen zur Auswahl. Damit ist klar, dass sich manch Abgebildeter mehrfach in dem Mosaikbild wiederfindet. Das Bild, auf dem die durch die Jahrhundertflut 2002 zerstörte Pöppelmannbrücke und das Gymnasium St. Augustin zu sehen sind, besteht überwiegend aus Fotos von Fluthelfern aller Art. Die 7,5 Meter breite und 5 Meter hohe Lichtinstallation auf LED-Basis wurde von der Grimmaer Werbeagentur ts-design um Inhaber Thomas Schmidt produziert. Etwa 450 Kilogramm ist die Konstruktion schwer. 2500 Doppel-LEDs sorgen für die nötige Hintergrundbeleuchtung des Motivs.
„Von Weitem erkennt man auf dem Foto die Pöppelmannbrücke und das Gymnasium St. Augustin. Wenn man das Bild näher betrachtet, sieht man die vielen Helfer, die während der Flut im Einsatz waren“, erläutert der Vereinsvorsitzende Henry Büchler.
Bereits im vorigen Jahr hatte der Fotoverein sein Anliegen an die Sparkassenstiftung herangetragen. „Zu unserem runden 50. Jubiläum sollte etwas Nachhaltiges und Dauerhaftes geschaffen werden“, bekräftigte Thomas Kube, seit nunmehr über zehn Jahren der künstlerische Leiter des Arbeitskreises Fotografie. „Eigentlich wollten wir schon viel weiter sein. Doch für unsere Lichtinstallation in dem denkmalgeschützten Gebäude benötigten wir zahlreiche Genehmigungen“, resümierte Dieter Koch, der Schatzmeister des Vereins.
So musste die untere Denkmalbehörde dem Projekt zustimmen, und es bedurfte einer Baugenehmigung durch die Stadtverwaltung, da die Installation in einem öffentlichen Raum angebracht werde. Ohne die Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Muldental wäre das ganze Vorhaben ohnehin nicht finanzierbar gewesen. Mit knapp 15.500 Euro haben sie das „leuchtende Kunstwerk“ überhaupt erst möglich gemacht. Die Stiftung fördert vor allem Projekte, die der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Das ist in der Klosterkirche Grimma gegeben, da zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und regelmäßige Stadtführungen Leben in das frühere Gotteshaus bringen.
„Wir sind davon überzeugt, dass durch die neue Installation auch Grimmaer Bürger in die Klosterkirche kommen, die diese bisher noch nicht betreten haben“, meinte Frank Sadlowski vom Kulturbetrieb der Stadt Grimma. „Auf den vielen Porträtfotos, die vorwiegend aus der Nähe gut zu erkennen sind, wurden Helfer von Feuerwehren, Polizei, Technischem Hilfswerk, Wasserwacht, DRK, Diakonie sowie dem ASB abgelichtet. Allesamt Menschen, die 2002 und 2013 geholfen haben, die Schäden der Flut zu beseitigen. Die abgebildeten Personen sollen stellvertretend für die vielen weiteren freiwilligen Helfer stehen.“

Sächsische Fototage 2014

Sächsische Fototage 2014
Liebe Freunde der Fotografie,
die Sächsischen Fototage 2014 sind Geschichte. Mit 15 Wettbewerbskollektionen und etwa 100 Teilnehmern können neue Rekordzahlen vermeldet werden. Die Veranstaltung fand wieder auf Schloss Colditz statt, der Fotografenausflug führte diesmal nach Markkleeberg bei Leipzig ins neue Deutsche Fotomuseum. Am Ende vergaben die Veranstalter mit Unterstützung vom Deutschen Verband für Fotografie (http://www.dvf-fotografie.de/) sowie KODAK Deutschland 19 Preise und Anerkennungen.
Heimatpreis 2014 für Kunst- und Fotoverein Grimma

Heimatpreis 2014 für Kunst- und Fotoverein Grimma
Der Kunst- und Fotoverein Grimma e.V. erwirbt sich nicht erst seit heute Verdienste um die Heimat, die seine Mitglieder per Foto nicht nur festhalten, sondern über die Grenzen des Kreises – ja sogar des Freistaates Sachsens – hinaus bekanntmachen. Der Verein wurde aus einer Notsituation heraus am 21. September 1990 gegründet, um zum einen die Traditionen des früheren Mal- und Zeichenzirkels Grimma und zum anderen des Fotoclubs Grimma fortzuführen.
Im vergangenen Jahr übernahm Henry Büchler den Vorsitz. Er ist sowohl im Arbeitskreis „Fotografie“ unter der Leitung von Thomas Kube (50) als auch im AK „Bildnerisches Gestalten“ unter der Regie von Dr. Wolfgang Oeconomo (63) künstlerisch tätig und hält somit die Fäden zusammen. „Nach der Wende war der Zuspruch für eine schöpferische Freizeitgestaltung erst mal sehr gering. Viele Vereinsmitglieder widmeten sich anderen Hobbys oder nutzten die nun gegebene Reisefreiheit.“ „Deshalb überlegten wir, wie es weitergehen soll. Nach bundesdeutschem Vereinsrecht mussten wir mindestens acht Mitglieder haben. Das war in beiden Klubs nicht mehr gegeben. Deshalb gründeten wir einen gemeinsamen Verein“, blickte Thomas Kube zurück, der selbst aber erst seit 1994 Mitglied im Verein und seit zehn Jahren dessen künstlerischer Leiter ist. Während sich Kube keine Sorgen um Nachwuchs machen muss, sieht Wolfgang Oeconomo etwas besorgter in die Zukunft. „Von unseren 16 Mitgliedern sind einige über 70 Jahre alt“, so der 63-jährige Mutzschener, der bereits zu DDR-Zeiten den Mal- und Zeichenzirkel Grimma leitete und der (genau wie Thomas Kube) vor Henry Büchler in Personalunion den Vorsitz des Gesamtvereins und des Arbeitskreises innehatte. Während sein Arbeitskreis schon 2012 sein 50. Jubiläum feierte, ist der Fotoclub Grimma derzeit in Feierlaune. „Anlässlich unseres 50-jährigen Bestehens organisierten wir die Sächsischen Fototage im April. Etwa 100 Fotografen aus Klubs zwischen Bautzen, Dresden, Leipzig und Chemnitz sowie aus dem polnischen Stettin waren der Einladung gefolgt“, so der Grimmaer Thomas Kube. Die Fototage wurden schon in den 1980er Jahren als Farbdiatage ins Leben gerufen. Mit zahlreichen Auszeichnungen wurden die Fotoschaffenden zudem in den letzten Jahren geehrt. So stellten sie zahlreiche Preisträger beim großen deutschlandweiten Fotowettbewerb „100 Bilder des Jahres“, gewannen Preise und Urkunden bei Fotomeisterschaften des Deutschen Verbandes für Fotografie und sorgten dieses Jahr sogar mit einer Medaille beim weltweiten German International Photocup für Aufsehen. Anlässlich ihrer Geburtstagsfeier im vierten Quartal in der Klosterkirche wollen die Fotovereinsmitglieder eine Leuchtinstallation zum Thema „Flut“ in Form einer Mosaikfotografie anfertigen. „Wir freuen uns, dass wir zu den Ausgezeichneten gehören und damit unsere zahlreichen öffentlichen Ausstellungen und unser gesellschaftliches Wirken geehrt werden“, meinte Wolfgang Oeconomo auch im Namen von Thomas Kube.
Quelle: Leipziger Volkszeitung / C. Braun

Fotoverein Grimma belegt 9. Platz bei German International DVF-Photocup
Fotoverein Grimma belegt 9. Platz beim German International DVF-Photocup
Der German International DVF-Photocup (GIP) 2013 ist entschieden – alle Ergebnisse liegen vor!
Die Juroren hatten viel Arbeit. Bei 1.392 Einsendungen mit 8.621 Bildern auch keine leichte Aufgabe.
Der Circuit mit drei Jurierungen stand auch in seiner dritten Runde 2013 unter dem Patronat des Deutschen Verbandes für Fotografie e.V. (DVF). Partner des Photocups sind zudem die Photographic Society of America (PSA), die Fédération Internationale de l’Art Photographique (FIAP), The Royal Photographic Society (RPS) und United Photographers International (UPI).
Jeweils vier Bilder konnten pro Autor eingereicht werden. Der Arbeitskreis Fotografie vom Kunst- und Fotoverein Grimma beteiligte sich erstmalig an diesem weltweiten Fotowettbewerb.
Durch insgesamt 45 Fotoannahmen konnten die Grimmaer beim Ranking unter den 41 teilnehmenden Fotoklubs aus aller Welt einen beachtlichen 9. Platz belegen. Die Fotografen Günther Schulze, Gerhard Weber und Hubertus Letzner bekamen sogar eine Urkunde und zählen somit zu den erfolgreichsten Teilnehmern des Wettstreits. Aber auch Ulla Schäfer, Sylvia Jassmann und Thomas Kube trugen zum Gesamterfolg des Fotovereins Grimma bei, weil alle ihre vier eingereichten Motive von der Jury angenommen und somit zu den besten Exponaten des Wettbewerbes bestimmt wurden.
Nicht zu vergessen die restlichen Mitstreiter aus Grimma, die mit mindestens einem Bild ebenfalls alle drei Fotosalons überzeugen konnten: André Heidner, Evelyn Zacharias, Dieter Koch, Oliver Diecke, Dr. Ulrich Bethge, Carsta Müller, Steffen Kunze und Kathrin Tutschke.