Veranstaltungen

Sachsens größte Fotoschau in Grimma eröffnet

Etwa 100 Besucher trotzten dem heißen Sommerwetter und kamen zur Vernissage ans Muldeufer

Grimma. „Über 300 großformatige wetterfeste Fotoplatten auf etwa 400 Metern Länge entlang des Zaunes vom Polizeireviers Grimma“. So bewarben wir unsere Fotoschau in Presse, Funk und Fernsehen. Und einige tausend Schaulustige dürften die Fotos mittlerweile schon gesehen haben. Denn bereits nach Abschluss der Installation am Montagabend (15. Juli) waren ständig interessierte Betrachter entlang von Kellerhäuser, Floßplatz, Verlobungsgässchen und Köhlerstraße zu beobachten. Nach der offiziellen Eröffnung am Sonnabendvormittag konnten wir dann regelrechte Besucherscharen verzeichnen.

Jetzt, wo der Druck von uns abfällt, haben wir uns selber nochmal komplett unserem Machwerk gewidmet. Und tatsächlich festgestellt, dass wir komplett sogar 403 Fotoplatten mit insgesamt 569 Einzelbildern zur Schau stellen. Und die Stadt Grimma hat auf den Fußweg rund um unsere Ausstellung noch den Spruch „Grimma – ein Erlebnis“ gesprüht.

Ein perfektes Zusammenspiel, denn wir sind alle stolz auf unsere neue große Open-Air-Fotoschau.

Unser Dank geht hier nochmal an den Landesvorsitzenden vom Deutschen Verband für Fotografie, Christian Scholz, für seine Worte und den „schweren“ Präsentkorb. Ebenso danken wir den Vertretern vom Fotoklub Oelsnitz/Erzgebirge für ihr Kommen und ihre Schokoladenpyramide. Unsere Stadt Grimma war durch den stellvertretenden Bürgermeister Conrad Hempel vertreten, der neben seinem Grußwort auch noch eine kleine Spende für unseren Verein parat hatte. Und auch eine Polizeibeamtin vom Grimmaer Revier übermittelte Grüße vom Revierleiter und wusste zu berichten, dass die Uniformträger durch diese Ausstellung auch mal in den Pausen von ihren Schreibtischen hoch kämen, um sich an frischer Luft die Fotos anzuschauen.

Sollten wir jetzt auch euer Interesse geweckt haben, so sei nochmal betont, dass die Fotoschau bis November in Grimma besichtigt werden. Für Fotoklubs, also größere Besuchergruppen, sind auch Führungen nach rechtzeitiger Anmeldung möglich.

Fotos: Werner Rosenberger, Christian Scholz und Steffen Kunze

Sachsens größte Fotoschau in Grimma eröffnet2024-07-23T13:14:00+02:00

Aufbau-Open-Air-Fotoschau-60-Jähriges Jubiläum

Der Grimmaer Kunst- und Fotoverein feiert diesen Sommer sein 60-jähriges Bestehen mit einer beeindruckenden Ausstellung.

Unter der Ankündigung „Die vermutlich größte Open-Air-Fotoausstellung 2024 in Sachsen“ präsentiert der Verein seine schönsten Motive aus sechs Jahrzehnten Vereinsgeschichte. Die Ausstellung wird entlang des Zauns der Grimmaer Polizei zwischen Großmühle und Floßplatz zu sehen sein. Die feierliche Eröffnung findet am 20. Juli um 11.00 Uhr am Floßplatz statt. Besucher können sich auf eine vielfältige Auswahl an Fotografien freuen.

Gezeigt werden unter anderem Werke von Gerhard Weber, die Werktätige und Kinder in der ehemaligen DDR, vorwiegend in Grimma und dem Muldenland, dokumentieren. Ergänzt wird die Ausstellung durch herausragende Fotoarbeiten der 24 weiteren Mitglieder des Vereins, die eine breite Motivvielfalt der letzten Jahre abdecken. Die Ausstellung wird durch die Unterstützung der Stadt Grimma, der Stiftung der Sparkasse Muldental und des Kulturraums Leipziger Raum ermöglicht. Die Fotografien können bis Mitte November 2024 besichtigt werden.

Aufbau-Open-Air-Fotoschau-60-Jähriges Jubiläum2024-07-16T15:50:25+02:00

Open-Air-Ausstellung Wasserzeichen

Liebe Fotofreunde,

der Kunst- und Fotoverein Grimma präsentiert seine diesjährige große Open-Air-Fotoschau am Zaun rund um das Polizeirevier Grimma. Diesmal handelt es sich ausschließlich um Motive rund um das Thema „Hochwasser in Grimma“. Unter dem Titel „WasserZeichen“ präsentieren wir großformatige Schwarzweiß- und Farbaufnahmen aus den Katastrophenjahren 2002 und 2013 sowie Fotos vom heutigen Grimma mit seiner neuen Hochwasserschutzmauer, aber auch Gegenüberstellungen von damals zerstörten Straßenzügen und deren heutiges Aussehen nach der Sanierung.
Die Ausstellung wurde offiziell am 13. August eröffnet und am selben Tag noch
von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer persönlich besichtigt:
Am 13. August vor genau 20 Jahren brach die Flut mit verheerender Kraft über unsere kleine Muldestadt herein und elf Jahre später erneut.
Aus Anlass des 20. Jahrestages beging die Stadt Grimma an diesem Tag
20 Jahre nach dem Hochwasser – das Bürgerfest „Alles am Fluss“ rund um die Hochwasserschutzanlage
und wir bereicherten die kulturellen Angebote mit unserer Fotoschau.
Doch unsere Freiluftausstellung hat noch Bestand. Bis Ende Oktober Oktober sollen die Fotos am Zaun rund um Kellerhäuser, Floßplatz und Verlobungsgässchen verbleiben. Leider gab es schon erste kleinere Beschädigungen. Deshalb bitten wir alle Betrachter und Besucher der Fotoschau um Zivilcourage und zeitnahe Schadensmeldungen bei Bedarf…
Open-Air-Ausstellung Wasserzeichen2022-09-06T11:24:32+02:00

Bildimpressionen von der Eröffnung unserer Open-Air-Ausstellung

Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer war zu Gast in unserer Open-Air-Fotoschau in Grimma

Am 13. August 2022 besuchte der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer, innerhalb des Bürgerfestes „Alles am Fluss“ unsere Bilderschau rund ums Polizeirevier. Zuvor hatten wir im Beisein vom damaligen Landrat Gerhard Gey und unserem Oberbürgermeister Matthias Berger die Fotoschau feierlich eröffnet. Auch der Landesvorsitzende vom Deutschen Verband für Fotografie, Christian Scholz, war aus Dresden angereist und beglückwünschte uns zu diesem Fotoprojekt. Noch im Laufe des Eröffnungstages besichtigten bereits tausende Zuschauer die großformatigen Fotoplatten. Gewerbevereinschef Uwe Müller trug zum Schauwert der Fotoveranstaltung bei, in dem er einen Wartburg 312 mit Originalschlammspuren aus dem Katastrophenjahr 2002 neben die Fotos am Eröffnungstag platzierte.  Fotos: Sylvia Jassmann (9), Henry Büchler (7), Thomas Kube (7) und Andreas Seller (1)

Bildimpressionen von der Eröffnung unserer Open-Air-Ausstellung2022-09-06T10:25:21+02:00

Fotoausflug Dessau Wörlitz

Fotoausflug Dessau-Wörlitz 2020:

Unser Fotowochenende ins Wörlitzer Gartenreich sowie nach Ferropolis und Dessau

Dessau/Wörlitz. Das letzte Oktoberwochenende halten sich die Mitglieder vom Fotoverein Grimma immer für Großveranstaltungen oder Fotoausflüge frei. Nachdem wir noch vor einem Jahr, im Oktober 2019, die Sächsischen Fototage auf Schloss Colditz veranstalteten, konnten wir uns im Corona-Jahr wieder ganz uns selbst widmen.

Für unser Fotoausflugswochenende hatten wir diesmal die Region Dessau-Wörlitz auserkoren. Dessau – die Bauhaus- und Flugzeugstadt – sowie das Wörlitzer Gartenreich, als Weltkulturerbe eingestuft, waren dabei lohnende Ziele zum Fotografieren, Spazieren und natürlich auch Lernen über die herausragenden Leistungen unserer Vorfahren. Wie immer, diente uns eine Jugendherberge als Quartier. Das moderne Haus befand sich zudem nur 300 Meter von den berühmten Gropius-Meisterhäusern entfernt.

Der Sonnabend war aber erst mal dem Wörlitzer Park vorbehalten, der zu jeder Jahreszeit seine Reize hat. Im Herbst besonders farbenfreudig (leider ohne den erhofften Nebel), konnte sich jeder seinem Hobby hingeben und die Speicherkarte füllen. Am Nachmittag zog es einige dann zu Ferropolis – der Stadt aus Eisen bei Gräfenhainichen. Ferropolis ist ein Industriemuseum und Veranstaltungsort östlich von Dessau auf einer Halbinsel im Gremminer See, dem ehemaligen Tagebau Golpa-Nord. In diesem Freilichtmuseum begibt man sich auf eine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft. Ferropolis war Energie und Technik. Dieser einst graue Arbeitsalltag atmet heute bunteste Kultur. Ferropolis macht nachdenklich, ist aber auch Entspannung in der Natur. Fünf schwere Bagger-Giganten, jeder mit seiner eigenen Geschichte, auf einer Halbinsel mitten im geschaffenen Gremminer See, der die Wüste des früheren Tagebaus bedeckt.

Der Sonntag war dann vollständig den Sehenswürdigkeiten von Dessau vorbehalten: Die Bauhaus-Ausstellung, die dazugehörigen Meisterhäuser, aber auch das (Flugzeug-)Technikmuseum „Hugo Junkers“ wussten zu begeistern und boten interessante Fotomotive. Die hier gezeigten Bilder sind allerdings mehr Schnappschüsse, die beweisen, dass der Spaß immer im Vordergrund stand.

Fotoausflug Dessau Wörlitz2021-01-04T21:42:04+01:00

Fotoausflug Saale-Unstrut

Fotoausflug Saale-Unstrut

Fotoausflug ins herbstliche Weinland an Saale und Unstrut

Naumburg/ Freyburg. Elf Fotografen und Fotografinnen vom Fotoverein Grimma haben das zweite Oktoberwochenende 2015 zu einer zweitägigen Fotoexkursion mit Übernachtung in das Weinanbaugebiet Saale/Unstrut genutzt. Das frühere Jugendtouristhotel in der Domstadt Naumburg – heute Jugendherberge – diente als Unterkunft und zentraler Ausgangspunkt für alle Aktivitäten.

Da der frühe Vogel bekanntlich den Wurm fängt, starteten wir auch gleich am Sonnabend in aller Frühe, um noch vor Sonnenaufgang in einem Weinberg oberhalb der Unstrut erste stimmungsvolle Aufnahmen machen zu können. Leider blieb uns der angekündigte Nebel und auch reizvoller Tau an den Weinreben verwehrt. Dennoch zeugte die Laubfärbung schon vom Goldenen Herbst, und die morgendliche Stille im Weinberg war erholsam und entspannend.
Am Vormittag folgte dann die geplante Schiffsfahrt auf der Unstrut nach Freyburg. Mittlerweile bei strahlendem Sonnenschein und erträglichen Temperaturen. Dass der kleine Fluss Unstrut und die ganze Weinbauregion ein Naturparadies sind, bewiesen gleich mehrere Begegnungen entlang des Ufers. So zeigte ein türkisschimmernder Eisvogel nur wenig Scheu vor dem vorbeifahrenden Schiff, und zahlreiche Graureiher starteten immer wieder aus den Bäumen am Ufer und boten uns somit gute Fotografiermöglichkeiten. Am zweiten Tag besichtigten wir das in der offenen Landschaft etwas futuristisch anmutende Museum zur Himmelsscheibe Nebra, und anschließend ging es weiter zur unweit entfernten Kaiserpfalz – der heutigen Klosterruine Memleben. Unabhängig von der fotografischen „Ausbeute“ dienen solche Ausflüge auch immer der Geselligkeit und dem intensiven persönlichen Austausch untereinander. Denn das kommt bei den Klubtreffen einmal im Monat aus Zeitgründen bei uns leider immer zu kurz. Fotoausflug ins herbstliche Weinland an Saale und Unstrut.

Fotoausflug Saale-Unstrut2020-11-15T21:09:42+01:00

Projekt Leuchtkasten

Projekt Leuchtkasten

Hunderte Porträtfotos erleuchten jetzt die Klosterkirche Grimma

Grimma, 2014. Die Fotografen vom Kunst- und Fotoverein Grimma haben ihren Worten Taten folgen lassen. Die im Sommer angekündigte Attraktion für die Klosterkirche in Grimma ist Wirklichkeit geworden. Am Westflügel über der ehemaligen Empore der Kirche schwebt jetzt eine künstlerische Lichtinstallation. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Arbeitskreises Fotografie (2014) innerhalb des Kunst- und Fotovereins Grimma haben die Fotoschaffenden zum Thema „Grimma und die Hochwasserfluten“ in Form einer Mosaikfotografie ein überdimensional großes Leuchtbild anfertigen lassen. 1.035 Porträtfotos wurden dafür verwendet, 760 verschiedene Fotos standen zur Auswahl. Damit ist klar, dass sich manch Abgebildeter mehrfach in dem Mosaikbild wiederfindet. Das Bild, auf dem die durch die Jahrhundertflut 2002 zerstörte Pöppelmannbrücke und das Gymnasium St. Augustin zu sehen sind, besteht überwiegend aus Fotos von Fluthelfern aller Art. Die 7,5 Meter breite und 5 Meter hohe Lichtinstallation auf LED-Basis wurde von der Grimmaer Werbeagentur ts-design um Inhaber Thomas Schmidt produziert. Etwa 450 Kilogramm ist die Konstruktion schwer. 2500 Doppel-LEDs sorgen für die nötige Hintergrundbeleuchtung des Motivs.

„Von Weitem erkennt man auf dem Foto die Pöppelmannbrücke und das Gymnasium St. Augustin. Wenn man das Bild näher betrachtet, sieht man die vielen Helfer, die während der Flut im Einsatz waren“, erläutert der Vereinsvorsitzende Henry Büchler.

Bereits im vorigen Jahr hatte der Fotoverein sein Anliegen an die Sparkassenstiftung herangetragen. „Zu unserem runden 50. Jubiläum sollte etwas Nachhaltiges und Dauerhaftes geschaffen werden“, bekräftigte Thomas Kube, seit nunmehr über zehn Jahren der künstlerische Leiter des Arbeitskreises Fotografie. „Eigentlich wollten wir schon viel weiter sein. Doch für unsere Lichtinstallation in dem denkmalgeschützten Gebäude benötigten wir zahlreiche Genehmigungen“, resümierte Dieter Koch, der Schatzmeister des Vereins.

So musste die untere Denkmalbehörde dem Projekt zustimmen, und es bedurfte einer Baugenehmigung durch die Stadtverwaltung, da die Installation in einem öffentlichen Raum angebracht werde. Ohne die Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Muldental wäre das ganze Vorhaben ohnehin nicht finanzierbar gewesen. Mit knapp 15.500 Euro haben sie das „leuchtende Kunstwerk“ überhaupt erst möglich gemacht. Die Stiftung fördert vor allem Projekte, die der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Das ist in der Klosterkirche Grimma gegeben, da zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und regelmäßige Stadtführungen Leben in das frühere Gotteshaus bringen.

„Wir sind davon überzeugt, dass durch die neue Installation auch Grimmaer Bürger in die Klosterkirche kommen, die diese bisher noch nicht betreten haben“, meinte Frank Sadlowski vom Kulturbetrieb der Stadt Grimma. „Auf den vielen Porträtfotos, die vorwiegend aus der Nähe gut zu erkennen sind, wurden Helfer von Feuerwehren, Polizei, Technischem Hilfswerk, Wasserwacht, DRK, Diakonie sowie dem ASB abgelichtet. Allesamt Menschen, die 2002 und 2013 geholfen haben, die Schäden der Flut zu beseitigen. Die abgebildeten Personen sollen stellvertretend für die vielen weiteren freiwilligen Helfer stehen.“

Projekt Leuchtkasten2020-11-15T21:26:16+01:00

Sächsische Fototage 2014

Sächsische Fototage 2014

Liebe Freunde der Fotografie,

die Sächsischen Fototage 2014 sind Geschichte. Mit 15 Wettbewerbskollektionen und etwa 100 Teilnehmern können neue Rekordzahlen vermeldet werden. Die Veranstaltung fand wieder auf Schloss Colditz statt, der Fotografenausflug führte diesmal nach Markkleeberg bei Leipzig ins neue Deutsche Fotomuseum. Am Ende vergaben die Veranstalter mit Unterstützung vom Deutschen Verband für Fotografie (http://www.dvf-fotografie.de/) sowie KODAK Deutschland 19 Preise und Anerkennungen.

Hauptpreisträger und somit Gewinner des Goldenen Objektivs ist der „fotoclub 58“ aus Leipzig (http://www.fc58.de/), dicht gefolgt von der „PIXELSCHMIEDE Dresden“ (http://www.pixelschmiede-dresden.de/) und dem Fotoklub „Reflex Dresden“ (http://www.fotoclub-reflex.de/). Der gastgebende „Kunst- und Fotoverein Grimma“ musste sich diesmal mit dem 4. Platz begnügen.
Alle Preisträgerfotos sind unter dem Button GALERIEN zu finden.
Sächsische Fototage 20142020-11-26T22:02:01+01:00
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